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Silicon Valley-Bildungsexperten bringen KI-Lernkonzepte nach Schramberg

Diskussionsveranstaltung am 11. November ab 18 Uhr im Erfinderzeiten Museum: Wie Künstliche Intelligenz die Bildung demokratisiert und Tech-Talente im Schwarzwald entwickelt werden können

Schramberg. Die KI-Impact Group Schramberg sowie Make it in Schramberg laden am 11. November ein: Unter dem Motto „Silicon Valley meets Schwarzwald“ diskutieren zwei Bildungsexperten über die Zukunft des Lernens mit Künstlicher Intelligenz. Thomas Bornheim, ehemals Google Silicon Valley und Entwickler eines KI Festivals, sowie Mark Finnern, 25 Jahre bei SAP und Host des „Future of Education“ Salons zeigen konkrete Ansätze, wie KI-gestützte Lernmethoden Bildung für alle zugänglich machen können.

KI als persönlicher Lern-Coach für jeden

„Die Technologie ermöglicht heute individuelle Förderung auf einem Niveau, das früher nur mit Privatunterricht möglich war“, erklärt Finnern, Organisator der Veranstaltung. „Wir wollen zeigen, wie KI jedem Lernenden – unabhängig von Herkunft oder Vorwissen – einen persönlichen Coach an die Seite stellt.“

Die Veranstaltung richtet sich an Bildungsakteure, Unternehmer, Eltern und alle Neugierigen, die verstehen wollen, wie sich Lernen in den kommenden Jahren verändern wird. „Eltern, bringt eure Kinder mit! Die Diskussion über die Zukunft der Bildung betrifft sie direkt“, ermuntert Finnern.

Diskussionsabend mit drei Kernthesen

Der Abend ist als Diskussionsveranstaltung konzipiert. Nach Schnellvorstellungen der drei Kernthesen – KI als persönlicher Lern-Coach, das Peer-Learning-Modell von 42 Heilbronn und die Entwicklung von Tech-Talenten im Schwarzwald – öffnet sich der Saal für die Diskussion mit allen Teilnehmenden.

„Was wir zeigen werden, stellt vieles auf den Kopf, was wir über Bildung zu wissen glauben“, so Thomas Bornheim. Das Peer-Learning-Modell von 42 Heilbronn verzichtet komplett auf Frontalunterricht und Lehrkräfte. Stattdessen lernen die Studierenden ausschließlich voneinander. „Das Modell produziert hochqualifizierte Entwickler, die von Tech-Unternehmen händeringend gesucht werden.“

Tech-Talente im Schwarzwald entwickeln

In der Diskussionsrunde soll erörtert werden, wie die Region Schwarzwald ihre eigene Tech-Talent-Pipeline aufbauen kann. „Wir haben hier eine jahrhundertealte Innovationstradition, von der Uhrenindustrie bis zu modernen Technologieunternehmen“, betont Mark Finnern. „Mit den richtigen Bildungskonzepten können wir junge Menschen direkt vor Ort zu Tech-Spezialisten ausbilden, statt sie nach Stuttgart oder München ziehen zu lassen.“




Pressemitteilung (pm)

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